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Schönhengster Heimatbund e. V.
Im
Jahr
1955
übernahm
die
Stadt
Göppingen
die
Patenschaft
über
die
Schönhengster.
Am
6.8.1955
überreichte
Oberbürgermeister
Dr.
Herbert
König
dem
ersten
Landschaftsbetreuer
Paul
Trunetz
im
großen
Festsaal
des
Rathauses
in
Göppingen
die
Patenschaftsurkunde
und
alle
anschließenden Heimattage fanden in Göppingen statt.
Die
10-jährige
Patenschaft
konnte
am
Heimattag
1965
im
Beisein
des
Regierenden
Fürsten
Franz
Josef
II.
von
Liechtenstein
gefeiert
werden.
In
einer
Festsitzung
des
Stadtrates
erneuerte
Oberbürgermeister
Dr.
König
die
Patenschaft.
Seither
berät
und
fördert
auch
ein
Patenschaftsbeirat
aus
Mitgliedern
des
Göppinger
Gemeinderates
und
des
Vorstandes
des
Schönhengster
Heimatbundes die Zusammenarbeit.
Beim
25.
Heimattag
1980
wurde
die
Patenschaft
erneut
feierlich
bestätigt
und
eine
von
beiden
Seiten
getragene
Stiftung
ins
Leben
gerufen,
die
sich
zum
Ziel
gesetzt
hat,
kulturelle Vorhaben der Schönhengster zu unterstützen.
Einen
Höhepunkt
der
Patenschaft
mit
Oberbürgermeister
Hans
Haller
an
Göppingens
Spitze
bildete
1988
die
großzügige
Einrichtung
des
Schönhengster
Heimatmuseums,
des
Archivs
und
der
Geschäftsstelle
in
den
neuen
Räumen
in
der
Schloßstraße
14
(der
„Alte
Kasten“).
Ein
weiterer
Höhenpunkt,
der
bei
der
Planung
in
seiner
Relevanz
noch
von
niemandem
abzusehen
war,
wurde
die
gemeinsame
Fahrt
in
den
Schönhengstgau,
die
im
Juni
1990
der
Patenschaftsbeirat
mit
OB
Hans
Haller
und
Obmann
Richard
Frodl
an
der
Spitze
unternahm.
Dabei
lernten
die
Vertreter
unserer
Patenstadt
unsere
Heimatlandschaft
kennen,
der
Beirat
war
aber
auch
-
im
Zeichen
der
„Samtenen
Revolution“
von
1989
-
zu
Gast
in
den
Rathäusern
von
Zwittau
und
Mährisch
Trübau
bei
den
neuen, nichtkommunistischen Vertretungen.
Patenschaft Göppingen